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Fenix C7 | Expert Review von Koen van der Jagt

Die neue Fenix C7 ist gemacht für Hände, die zupacken können und sie hält einiges aus. Bringt die Lampe etwas Neues in dieser übervollen Mittelklasse? Zeit für einen Test!

Fenix C7
Die C7 von Fenix: robust und kraftvoll

Meine ersten Eindrücke:

Die C7 ist deutlich größer und spürbar schwerer als andere Taschenlampen in dieser Klasse (z. B. die Fenix PD36TAC). Das ist an sich kein Problem, wenn man Wartungsmechaniker ist und an (schwerere) Werkzeuge gewöhnt ist. Auffällig sind die runden Formen: Die C7 sieht weniger 'cool' aus als ihre Brüder; ohne Bodyclip rollt die Lampe fast sofort weg, wenn der Untergrund nicht eben ist. Dank des großen Kopfes hat man die Lampe aber gut im Griff. Das auffälligste Merkmal ist der starke Magnet in der Batterieabdeckung, mit durch den Du in vielen Situationen freihändig arbeiten kannst. Der kräftige Lampenkopf hat einen tiefen, glatten Reflektor, was bedeutet, dass die C7 eine große Reichweite haben sollte. Das werden wir später auf jeden Fall überprüfen! Ein weiteres auffälliges Detail: ein Gummischalter, die meisten Modelle haben einen Stahlschalter. Verarbeitungsqualität und Finish sind vorbildlich und wirklich ausgezeichnet.

Starke Taschenlampe
Die Angaben auf der Verpackung täuschen nicht

Wann und wie:

Die C7 ist sehr nützlich bei Wartungs- und Überwachungsaufgaben. Die Lampe hat genug Leistung, um größere Objekte zu beleuchten, sowie eine überdurchschnittliche Reichweite. Aber auch für Arbeiten in Innenräumen ist die Lampe sehr praktisch, zumal man sie mit dem Magneten vielseitig 'befestigen' kann. Allerdings ist der niedrigste Lichtmodus recht hell und das Lichtbündel ziemlich fokussiert, sodass im Nahbereich die Gefahr einer 'Überbelichtung' besteht. Auch praktisch, um den Ölstand Deines Autos zu prüfen. Es gibt also viele Möglichkeiten, solange man den Magneten nicht vergisst: Er ist ziemlich stark, sodass man mit Schlüsseln, (Kredit-)Karten und ähnlichem vorsichtig sein muss. Es ist also besser, die C7 an der Kleidung zu tragen als in der Tasche.

Welchen Eindruck macht die C7 bei Bedienung und Komfort:

Die C7 ist ein bisschen schwerer, aber ich finde es nicht anstrengend, sie länger zu halten. Der Magnet ist oft von Vorteil, vor allem bei kleineren Aufgaben oder Wartungsarbeiten. Das Aufladen funktioniert einfach und wie erwartet, aber die Gummiabdeckung des USB-C-Ladeanschlusses schließt nicht richtig. Fest andrücken hilft! Der Schalter befindet sich auf der gleichen Höhe wie die Abdeckung des Ladeanschlusses, sodass man manchmal auf das falsche Gummi drückt, vor allem, wenn es sehr dunkel ist. Im Schalter befindet sich ein sehr kleines Lämpchen, mit dem der Akku-Status überprüft werden kann; eine nützliche Funktion.

Die C7 verfügt über die bekannte Ein-Knopf-Bedienung, die man oft bei Fenix sieht: Langes Drücken zum Ein- und Ausschalten, kurzes Drücken zur Auswahl eines der fünf Dauerlichtmodi. Die C7 verfügt über einen Modusspeicher und zwei zusätzliche Modi für Notfallsituationen: Stroboskop und SOS. Diese Modi können aktiviert werden, indem Du den Knopf ca. 2 Sekunden gedrückt hältst. Kein Speicherblitz- und Blinkmodus; die Lampe startet immer mit Stroboskop und schaltet mit einem kurzen Klick zwischen den beiden Modi um. Die Verriegelung erfolgt durch einen Doppelklick (elektronisch) oder durch leichtes Losdrehen des Batteriefachdeckels (meine bevorzugte Methode). Es fehlt ein wirklich niedriger Lichtmodus, aber ansonsten gibt es an dieser Bedienung nichts auszusetzen. Außerdem ist sie sehr intuitiv.

Taschenlampe mit Magnet
Runde Formen und ein tiefer Reflektor kennzeichnen die C7
Taschenlampe mit USB-Port
Die Abdeckung des USB-Ports muss fest angedrückt werden
Fenix PD36TAC, Fenix Tk16 V2.0
Neben der PD36TAC (links) und der TK16 V2.0 sieht man, dass die C7 etwas stabiler gebaut ist
Dank des Magneten hast Du beim Arbeiten vielfach die Hände frei!

Das gefällt mir an der C7:

Ich halte die Leuchtkraft die gute Reichweite für die Stärken des C7. Auch der Magnet ist nützlich, wenn Du oft beide Hände für kleinere Aufgaben im Haus oder für Wartungsarbeiten benötigst.

Verbesserungsmöglichkeiten:

Die Bedientaste ist oft etwas schwer zu finden, und die gummierte USB-Abdeckung muss fest angedrückt werden, um Wasser- und Staubdichtheit zu gewährleisten. Das konzentrierte Lichtbündel macht die Lampe weniger geeignet für die Beleuchtung im Nahbereich beim Heimwerken.

Preis-/Leistungs-Verhältnis

Ich finde, die C7 hat einen attraktiven Preis. Für weniger als 80 Euro erhält man eine wiederaufladbare und solide Lampe mit einer sehr guten Leistung. Und da bei der (Konstruktions-)Qualität keine Kompromisse gemacht wurden, bietet die C7 meiner Meinung nach ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis.

Mein 'Fazit'

Gute Lampe für Überwachungsaufgaben, Hausarbeiten oder im Auto oder anderen Fahrzeugen. Die Bedienung ist einfach, aber der Schalter ist manchmal schwer zu finden. Verarbeitung und Gesamtqualität sind mehr als ausreichend. Der Magnet hat vor allem Vorteile, wenn man die Materialien und Geräte berücksichtigt, die darauf empfindlich reagieren.

Gut zu wissen:

Nicht nur dank des Lichts, sondern auch dank des eingebauten Magneten kannst Du eine heruntergefallene Schraube problemlos wiederfinden!

Last but not least: die Beamshots

Der erste Standort ist hinter einer Lagerhalle. Die C7 hat eindeutig einen 'Throw', was an dem hellen und konzentrierten Hotspot zu erkennen ist. Hervorragend geeignet für Überwachungsaufgaben und auch für helle Beleuchtung bei Wartungsarbeiten. Auch der niedrige Lichtmodus bietet bereits recht viel Licht.

Die 5 Lichtmodi

Ein Foto mit der C7 in der Hand. Im Vordergrund ist ein zusätzlicher Ring zu sehen, der auf die Kombination aus einem tiefen Reflektor und der verwendeten LED zurückzuführen ist. Ein kleiner Schönheitsfehler im Lichtprofil, der aber in der Praxis nicht stört.

Die C7 hat einen ziemlich großen 'Throw' und man selbst steht im Dunkeln

Da es in dieser Größenklasse mehrere Fenix-Lampen mit der gleichen Leistung gibt (die Fenix TK16 V2.0 und die Fenix PD36TAC), ist ein Vergleich angebracht. Der Standort ist eine Straße entlang eines Flussdeichs mit einer Kurve und einer Baumreihe in etwa 150 m Entfernung. Die Leistung ist bei allen Lampen erkennbar gleich, aber der Reflektor und der Lampenkopf bestimmen, wo der größte Teil des Lichts landet.

Sowohl die Baumreihe als auch der Deich werden gut ausgeleuchtet.
Bei der TK16 V2.0 sind Bäume und Deich weniger gut beleuchtet, beachte auch das Gras unter den Bäumen
Die PD36 TAC bietet mit ihrem breiteren Lichtprofil mehr Licht im Nahbereich
Koen van der Jagt

Bereits als kleines Kind zeigte Koen van der Jagt ein großes Interesse an Lampen, Drähten und Batterien. Als Kind interessiert er sich vor allem für Fahrradlampen und andere Elektronik. Die Krypton- und Halogenlampen wurden in den letzten Jahren durch LEDs ersetzt. Sei ein paar Jahren richtet er sein Interesse auch auf hochwertihe Markenprodukte. Seine ersten Taschenlampen-Marken waren Led Lenser und Fenix. Daneben hat er eine Leidenschaft für Fotografie und ist er ein begeisterter Hobby-Fotograf. Neben Fotos von der Natur und imposanten Wetteraufnahmen zeigt Koen auch gerne Bilder von dem, was eine Taschenlampe kann und wie das Lichtbild in Dunkelheit fällt. Die Rezensionen, die Koen schreibt, können oft in Foren wie candlepowerforums.com und taschenlampen-forum.de gelesen werden. Koen besitzt mittlerweile Taschenlampen in fast jeder Kategorie: von kleinen und handlichen Lampen, bis hin zu leistungsstarken Scheinwerfern.