Tipps zur erstmaligen Verwendung einer Taschenlampe oder Stirnlampe
Du hast eine neue Taschenlampe oder Stirnlampe! Herzlichen Glückwunsch, damit wirst Du nie wieder im Dunkeln tappen. Damit Du gleich loslegen kannst, haben wir ein paar Tipps für Dich.
Gleich ausprobieren! Oder nicht?
Du hast Deine Taschenlampe oder Stirnlampe ausgepackt und jetzt? Die Bedienungsanleitung hast Du gelesen. Jetzt ist es Zeit für einen Praxistest! Aber sie funktioniert nicht? Obwohl die Batterie bzw. der Akku eingesetzt ist. Das kann mehrere Ursachen haben.
Auf der Batterie befindet sich noch der Sicherheitsaufkleber
Das kann jedem passieren. Die Batterie-Abdeckung, die das Ende der mitgelieferten Batterie schützt, sitzt noch auf der Batterie. Einfach abnehmen. Problem gelöst! Hier siehst Du, wie Du diese entfernen kannst.
Der Akku ist nicht aufgeladen
Heutzutage sind viele Taschenlampen mit einem Akku ausgestattet. Allerdings werden diese Akkus nicht immer aufgeladen oder vollständig aufgeladen versandt. Das ist von Marke zu Marke und von Taschenlampe zu Taschenlampe sehr unterschiedlich. Bevor Du Deine Taschenlampe ausprobierst, ist es daher sinnvoll, Deinen Akku aufzuladen. Dann kannst Du sicher sein, das Optimale aus Deiner Taschenlampe heraus zu holen. Vergewissere Dich nur genau, wie Du den Akku aufladen musst und welche Art von Kabel oder Ladegerät Du benötigst.
Alles gut festdrehen
Um sicherzustellen, dass die Lampe ordnungsgemäß funktioniert, ist es ratsam, alle Teile festzuziehen. Einige Lampen, die mit einem Akku geliefert werden, sind nicht ganz fest verschraubt, um ein versehentliches Einschalten während des Transports zu verhindern.
Bei Lampen mit einem taktischen Ring muss auch dieser richtig festgezogen werden. Manchmal sieht es so aus, als sei eine Lampe defekt, weil sowohl der Kopf als auch die Endkappe (Tailcap) richtig angezogen sind, aber in Wirklichkeit ist der taktische Ring das Problem. Dieser kann manchmal etwas locker sein, sodass Du die Endkappe zwar fest auf den Ring, aber noch nicht fest auf das Gehäuse schrauben kannst. Prüfe also immer, ob der Ring richtig angezogen ist, bevor Du die Endkappe festziehst.
Eine Stirnlampe ist in der Regel etwas weniger kompliziert. Einige Stirnlampen haben einen eingebauten Akku mit einem Gehäuse, das sich nicht öffnen lässt. Bei anderen Stirnlampen gibt es jedoch einen Raum für den Akku, der aufgeschraubt werden kann. Bei so einer Lampe gehst Du ebenso vor, wie bei den Taschenlampen. Vergewissere Dich, dass eine Batterieabdeckung vorhanden ist, stell sicher, dass der Akku aufgeladen ist, und zieh sie richtig fest.
Wie wasserdicht ist Deine Taschenlampe?
Abgesehen von der Funktion der Lampe wirkt sich das richtige Festziehen natürlich auch auf die Wasserdichtigkeit aus. Viele Lampen sind spritzwassergeschützt oder können sogar eine Zeit lang untergetaucht werden. Aber dann muss alles gut festgedreht sein! Dies gilt natürlich nicht nur für zylindrische Taschenlampen oder Stirnlampen; auch bei anderen Lampenformen ist es wichtig zu prüfen, ob Ladeklappen und Batteriegehäuse richtig abgedichtet sind.
Verantwortungsvoller Einsatz
OK, Du hast die Taschenlampe vollständig aufgeladen und sie funktioniert. Die LED-Lampen sind heutzutage extrem leistungsstark. Sie geben viel mehr Licht und leuchten viel weiter als die bis vor einigen Jahren üblichen Halogen- und Glühlampen. In vielen Fällen kommt eine kompakte Taschenlampe bereits an die Lichtleistung einer Stirnlampe heran. Ganz zu schweigen von den leistungsstarken Stirnlampen mit einer Reichweite von über einem Kilometer!
Deshalb ist es wichtig, Deine Taschen- oder Stirnlampe mit Bedacht einzusetzen. Leuchte niemals jemandem direkt in die Augen und sei vorsichtig in der Nähe von Straßen. Mit so einer starken Lampe kannst Du nämlich schnell Autofahrer blenden. Das möchtest Du natürlich vermeiden!