Warum so viele verschiedene Töpfe und Pfannen?
Wer sich etwas in die Welt des Kochgeschirrs vertieft, wird feststellen, dass es unglaublich viele Typen von Töpfen und Pfannen gibt. Nun wird niemand alle Typen benötigen, aber eine durchdachte Zusammenstellung von verschiedenen Töpfen ist in der Küche natürlich sehr angenehm. Um Ihnen bei Ihrer Auswahl zu helfen, haben wir hier eine kurze Beschreibung von vielen Typen aufgelistet.
Bain-Marie Topf
Ein Bain-Marie ist ein Wasserbad, das zum langsamen Erwärmen von Speisen verwendet wird. Hierbei handelt es sich entweder um ein warmes Wasserbad, in das der Topf gestellt wird oder um einen doppelwandigen Wassertopf (Simmertopf). Der eigentliche Topf für die Speisen hat also keinen direkten Kontakt zur Hitzequelle. Diese Methode ist ideal für Gerichte und Produkte, die schnell anbrennen oder gerinnen, beispielsweise Schokolade oder bestimmte Soßen. Die Erwärmung erfolgt sehr kontrolliert.
Blinipfanne
Blinis sind kleine Buchweizenpfannkuchen. Eine Blinipfanne ist eine Pfanne, die speziell zum Backen dieser aus dem osteuropäischen Raum stammenden kleinen Pfannkuchen gedacht ist. Die Pfanne hat mehrere kleine Vertiefungen, in denen mehrere Blinis gleichzeitig gebacken werden können. Diese Pfanne ähnelt einer größeren holländischen „Poffertjespfanne“.
Bratpfannen
Bratpfannen sind flach und haben einen langen Stiel. Große Bratpfannen haben manchmal einen zweiten Griff für bessere Hantierbarkeit. Je nach Material kann eine Bratpfanne ziemlich schwer sein. Bratpfannen sind häufig mit einer Antihaftbeschichtung versehen.
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Bratplatte
Eine Bratplatte ist nicht unbedingt eine klassische Pfanne, gehört jedoch in unsere Auflistung, da viele Gerichte auf dieser großen Platte zubereitet werden können. Obwohl das Prinzip einfach ist, nämlich eine Metallplatte, die erwärmt wird und auf der Gerichte zubereitet werden, sind Bratplatten in vielen Formen lieferbar. Mit oder ohne Antihaftbeschichtung, für den Backofen oder mit eigener Heizquelle, Gas oder elektrisch. Große Bratplatten werden häufig in der Gastronomie verwendet.
Bratreine
In einer Bratreine, auch Bratschlitten genannt, wird meistens Fleisch, Geflügel oder Wild im Backofen oder auf dem Herd gebraten. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um tiefe, viereckige und recht große Formen. Sie sollten daher vor dem Kauf darauf achten, dass die Bratreine nicht zu groß für Ihren Backofen/Herd ist.
Cataplana
Eine Cataplana ist ein Topf, der nach dem in ihm zubereiteten Gericht benannt ist. Ursprünglich stammt der Kupfer- oder Eisentopf aus Portugal und wurde dort für ein Schmorgericht mit Muscheln und Schweinefleisch verwendet. Eine Cataplana ist eine Art doppelter Wok, der sich mit Klemmen hermetisch verschließen lässt. Das Schönste ist natürlich, die Cataplana auf dem Tisch zu öffnen und so alle Tischgenossen den herrlichen Duft genießen zu lassen, der einem beim Öffnen entgegenströmt!
Cocotte
Eine Cocotte ist eine kleine feuerfeste Schale mit Deckel und dazu gedacht, Gerichte darin zuzubereiten und anschließend aufzutischen. In vielen Fällen ist eine Cocotte ein sehr dekorativer Gegenstand. Wörtlich übersetzt bedeutet das aus dem Französischen stammende Wort „Schmortopf“. Cocottes werden aus Keramik oder Gusseisen gefertigt. Es gibt sogar Miniausführungen, in denen beispielsweise eine Vorspeise für eine Person zubereitet werden kann.
Crêpe-Panne
Eine Crêpe-Pfanne wird zum Backen von Crêpes, sehr dünnen Pfannkuchen, verwendet. Natürlich kann man dafür auch eine gewöhnliche Bratpfanne verwenden, aber eine spezielle Crêpe-Pfanne hat den Vorteil, dass der Rand sehr flach ist, sodass sich die Crêpes leicht mit dem Spatel wenden lassen. Dass sich normale Pfannkuchen oder Omeletts auch in dieser Pfanne zubereiten lassen, muss nicht weiter erwähnt werden. Crêpe-Pfannen sind mit oder ohne Antihaftbeschichtung erhältlich.
Dampfentsafter
Ein Dampfentsafter ist für Besitzer großer Obstbaumgärten ideal. Äpfel oder andere Früchte lassen sich mit einem Dampfentsafter wunderbar in herrlichen Fruchtsaft verwandeln. Da der Saft mithilfe von Dampf aus dem Obst gewonnen wird, erhalten Sie einen pasteurisierten Fruchtsaft, der lange haltbar ist. Die Flaschen für den Saft müssen dann natürlich auch absolut sauber sein!
Dampfgarer, Dämpfer, Gemüsedämpfer
Ein Dampfgarer ist ein Topf, in dem Gerichte gedämpft werden können. Oder besser gesagt, sie werden im Dampf von kochendem Wasser gegart. Die Art und Weise, wie dies geschieht, kann variieren. Ein echter Dampfgarer ist speziell für diesen Zweck gefertigt und besteht aus zwei Etagen. Der untere Teil ist für das Wasser bestimmt, in die obere Etage wird das Gargut gefüllt. Für viele (Schnellkoch)Töpfe sind auch Dämpfeinsätze erhältlich, sodass Sie auch ohne extra Dampfgarer die Vorteile des Dampfgarens genießen können. Der wichtigste Vorteil ist ohne Zweifel, dass bei dieser Garmethode die Vitamine, Mineralien und der Geschmack erhalten bleiben. Die Zubereitungszeit kann etwas länger sein, obwohl weniger Wasser benötigt wird und der Dampfgarvorgang schnell beginnt.
Dutch Oven
Ein Dutch Oven, auch Camp Oven genannt, ist ein dickwandiger Topf, der traditionell aus Gusseisen gefertigt ist. Ein echter Dutch Oven verfügt über eine Möglichkeit, ihn auf dem offenen Feuer zu verwenden. Er kann an einem Haken über der Feuerstelle aufgehängt oder auf drei Beinen auf die Kohlen gestellt werden. Es gibt auch Modelle aus Ton. Sie werden hauptsächlich für die Zubereitung von Schmortöpfen, beispielsweise Gulasch, im Freien verwendet.
Fischpfanne
Eine Fischpfanne ist, um mit der Form zu beginnen, an das Braten von Fisch angepasst. In vielen Fällen ist eine Fischpfanne oval, um der Fischform zu entsprechen und für eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu sorgen. Der Rand einer Fischpfanne ist nicht sehr hoch, sodass der Schwanz von einem großen Fisch etwas über den Rand hängen kann.
Fonduetopf
Der Durchmesser eines Fonduetopfs ist meistens nicht ganz so groß, sodass die Fonduegabeln tief in den Käse, in die Bouillon oder in das Öl getaucht werden können. (Schokolade geht natürlich auch!) Die Töpfe werden nach oben hin schmaler, um spritzen zu verhindern. Fonduetöpfe werden aus Keramik oder Metall gemacht und haben häufig eine Glasur oder Antihaftbeschichtung. Häufig sind sie Teil eines Fonduesets, zu dem dann auch die Hitzequelle in Form eines Gasbrenners oder in elektrischer Form gehört.
Frittiertopf
Ein Frittiertopf ist ein Topf, in dem Öl bis auf ca. 180-200°C erhitzt wird. In das Öl wird ein Metallkorb gesetzt, in den das Frittiergut gelegt wird. Meistens handelt es sich dabei um Snacks wie Pommes frites oder Lumpias, Kroketten oder Speisen im Backteig.
Ein Frittiertopf kann auf eine Hitzequelle gestellt werden oder ist mit einer integrierten Hitzequelle ausgestattet. Für den normalen Haushalt handelt es dabei üblicherweise um ein elektrisches Heizelement, während Snackbars auch große gasbetriebene Frittieranlagen verwenden. Frittiertöpfe sind in der Küche die häufigsten Verursacher von Bränden und Brandwunden. Beim Umgang mit ihnen ist daher höchste Aufmerksamkeit geboten.
Grillpfanne
Das Grillen von Fleisch, Fisch oder Gemüse geht in einer Grillpfanne selbstverständlich am besten. Gegrillt wird auf hoher Temperatur. Durch das scharfe Anbraten schließen sich die Poren von Fleisch oder Fisch, und die Saftigkeit bleibt erhalten. Der freigekommene Bratensaft wird in den Rillen zwischen den Grillrippen aufgefangen. Manche Grillpfannen haben einen abnehmbaren Griff, sodass sie auch im Backofen verwendet werden können. Gusseisen ist ein ideales Material für Grillpfannen, denn es eignet sich hervorragend für hohe Temperaturen.
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Grillplatte
Eine Grillplatte lässt sich mit einer Grillpfanne vergleichen. Die Oberfläche ist oft größer, und im Gegensatz zur Pfanne hat eine Grillplatte keinen Stiel, sondern Griffe. Für die Verwendung im Backofen ist das sehr praktisch.
Kochtopf
Die Grundlage eines Topfsets bilden eine Anzahl Kochtöpfe. Dies sind Töpfe mit geradem Rand und Deckel, um Feuchtigkeits- und Wärmeverlust zu verhindern. Ein Kochtopf hat zwei Griffe, die an den Topf geschraubt, genietet oder geschweißt sind.
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Kontaktgrill
Ein Kontaktgrill ist ein Gerät, mit dem Fleisch (oder Fisch) gegrillt wird. Häufig ist der Grill mit praktischen Extras ausgestattet, die Ihnen angeben, ob das Fleisch oder der Fisch gar ist. In vielen Fällen die Reinigung nur wenig mehr Aufwand nötig als bei einer Grillplatte. In unserer Kochgeschirr-Auflistung ist der Kontaktgrill eigentlich etwas fehl am Platz.
Marmeladentopf
Ein Marmeladentopf wird nach dem französischen Wort „confiture“ auch Konfitürentopf genannt. Der Topf hat eine gute Wärmeverteilung und ist oft aus Kupfer gefertigt. Der relativ hohe Rand läuft nach oben hin konisch zu, sodass der Inhalt gut gerührt werden kann, jedoch nicht spritzt oder überkocht.
Milchtopf
Milch brennt schnell an. Ein Milchtopf hat daher eine gute Wärmeverteilung und eventuell eine Antihaftbeschichtung. Er gehört zu den Soßentöpfen, allerdings sind die Wände des Milchtopfs gerader. Ein Milchtopf hat einen Stiel und manchmal einen oder sogar zwei Ausgüsse, um tropffreies Ausschenken zu ermöglichen.
Muscheltopf
Ein Muscheltopf muss groß sein. Natürlich endet hinterher das meiste der Muscheln im Abfall, doch Muscheln öffnen sich beim Kochen und nehmen dann deutlich mehr Volumen ein. Zudem müssen sie auch aus dem Topf geschöpft werden können. Ein Muscheltopf hat einen hohen Deckel und kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein.
Paellapfanne
Während die meisten Töpfe oder Pfannen ihren Namen dem Gericht verdanken, das in ihnen zubereitet wird, verhält es sich bei der Paellapfanne genau anders herum. Der lateinische Begriff für Pfanne lautet „patella“. Im katalanischen und valencianischen Sprachgebrauch wurde dieses Wort um 1900 zu „paella“ für die Metallpfanne, in der das Nationalgericht der Valencianer zubereitet wird. Häufig denkt man bei einer Paellapfanne automatisch an die riesige Pfanne, in der für eine große Anzahl Menschen diverse Variationen des Gerichtes zubereitet werden. Für den Hausgebrauch gibt es glücklicherweise auch kleinere Ausführungen.
Der perfekte Paellareis absorbiert viel Feuchtigkeit, mit der sich gleichzeitig die Geschmacksaromen an den Reis heften. Eine Paellapfanne ist flach und breit, sodass der Reis auf dem Pfannenboden liegt, wo sich auch die Röst- und Geschmacksaromen befinden. Deshalb wird eine Pfanne für große Mengen wohl breiter, aber nicht höher.
Pastatopf
Pasta lässt sich ausgezeichnet in einem normalen Topf kochen. Trotzdem ist ein Pastatopf eine schöne Ergänzung zu Ihrer vorhandenen Küchenausstattung. Ein Pastatopf besteht aus einem Topf mit einem Siebeinsatz. Der Deckel passt dabei sowohl auf den Topf als auch auf den Siebeinsatz. Abgießen ist daher nicht nötig, da nur der Siebeinsatz aus dem Topf gehoben werden muss. Ein Pastatopf kann auch zum Dünsten von Gemüse verwendet werden.
Poffertjespfanne
Poffertjes sind je nach Region auch als Pförtchen, Pfütten, Kugelpfannkuchen oder selbst als Ochsenaugen bekannt. Eine Poffertjespfanne ist traditionell eine runde Platte aus Gusseisen mit runden Vertiefungen, in denen die Poffertjes gebacken werden. Moderne Poffertjespfannen werden aus Aluminiumguss oder Eisen gefertigt und sind nicht auch nicht immer rund. Für den kommerziellen Gebrauch sind riesige Poffertjesbleche erhältlich.
Räuchertopf
Wurde früher das Räuchern hauptsächlich als Konservierungsmethode verwendet, so ist es heutzutage vor allem eine Möglichkeit, Speisen einen leckeren und rauchigen Geschmack zu verleihen. Räucherspäne, mit oder ohne Kräuter, werden in einem geschlossenen Topf/Behälter erhitzt, bis sie zu rauchen beginnen. Die Lebensmittel, beispielsweise Lachs oder Wurst, hängen oder liegen über den Räucherspänen und werden vom Rauch eingehüllt. Für die Verwendung im großen Stil gibt es große Räucherschränke, aber für den normalen Haushalt reicht ein Räuchertopf völlig aus.
Reiskocher
Ein Reiskocher ist vielleicht nicht unverzichtbar, für den Reisliebhaber jedoch sehr praktisch. Der Reis kann kontrolliert gekocht werden, ohne dass er zu trocken oder klebrig wird. Eventuell kann im Reiskocher der Reis bis zum Verzehr warmgehalten werden. Da ein Reiskocher ein Heizelement enthält, haben Sie auf dem Herd ein Kochfeld für andere Gerichte frei.
Römertopf
Ein Römertopf sieht traditionell aus, da er aus Keramik gefertigt ist, und das ist er eigentlich auch. Er wird seit Jahrzehnten zur Zubereitung langsamer Gerichte mit einem Minimum Feuchtigkeit verwendet. Dadurch bleiben Vitamine und Mineralien ebenso wie der Geschmack zum größten Teil erhalten. Ein Römertopf ist empfindlich und muss daher sehr sorgfältig behandelt werden. Vermeiden Sie große Temperaturunterschiede. Diese können sogar auftreten, wenn Sie einen warmen Römertopf auf einen kalten Untergrund aus Stein oder Metall stellen. Verwenden Sie notfalls einen Untersetzer oder ein Geschirrtuch, so besteht kein Risiko, dass der Römertopf Risse bekommt oder im schlimmsten Fall bersten kann.
Sauteuse, Sautépfanne
Die Sauteuse ist dazu gedacht, das Gargut entweder kurz in Fett zu schwenken oder als Kurzgebratenes zuzubereiten (Sautieren). Der Begriff leitet sich vom französischen "sauter" - "hüpfen, springen" ab. Die Pfanne oder der Topf hat einen hohen, meist nach oben hin konisch verlaufenden Rand. Dank dieser Form ist eine Sauteuse außerdem hervorragend zur Zubereitung oder Reduzierung von Soßen geeignet. Eine Sauteuse wird etwas weniger poetisch auch als Schwenkpfanne bezeichnet. Unter diesem Begriff sind weitere Informationen zu finden.
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Sautoir
Im Gegensatz zur Sauteuse ist ein Sautoir eine Schmorpfanne. Diese Pfanne hat einen hohen geraden Rand und einen Deckel.
Schmorpfanne
Ein Schmortopf ist wie ein Bräter oder Schmortopf zum langsamen Garen von Gerichten gedacht. Die gusseisernen Schmortöpfe und -pfannen von Le Creuset sind hierfür ideal, da sie viel Wärme aufnehmen und diese langsam wieder abgeben.
Schmorpfanne, Bräter
Eine Schmorpfanne oder Bräter wird für Schmorgerichte verwendet. Wichtig ist, dass die Wärme gut verteilt wird. Häufig wird eine Schmorpfanne aus Gusseisen oder Stahl gefertigt. Dieses Material nimmt viel Wärme auf, um diese langsam wieder freizugeben. Ideal also zum Schmoren, bei dem langsames Garen mit gleichmäßiger Wärme gefragt ist.
Schmortopf
Ein Schmortopf wird auch als Bratentopf bezeichnet. Die Wärme muss gleichmäßig verteilt werden. Ein Topf aus Gusseisen oder Stahl nimmt viel Wärme auf und gibt diese nach und nach wieder ab. Daher ist der Topf ideal zum Schmoren. Wer an einen Schmortopf denkt, wird schnell bei den gusseisernen Töpfen von Le Creuset landen.
Schnellkochtopf
Ein Schnellkochtopf ist ein hoher Kochtopf, der mit einem Deckel hermetisch verschlossen wird. Der Topf beginnt wie ein Dampfkessel unter Druck zu stehen, sobald das sich im Topf befindliche Wasser zu kochen beginnt. Der Druck lässt sich meistens auf verschiedene Niveaustufen einstellen. Ein Überdruckventil sorgt dafür, dass der Druck im Topf niemals zu hoch wird, denn die Sicherheit ist geht über alles.
Durch Kochen unter hohem Druck verläuft der Garungsprozess viel schneller als gewöhnlich. Sie sparen ca. 70% der Kochzeit ein. Sehr moderne Schnellkochtöpfe wie die von Fissler können mit einem digitalen Timer ausgerüstet werden, der mittels zugehöriger App genau angibt, wie weit der Garprozess gediehen ist.
Hier finden Sie alle Schnellkochtöpfe
Schongarer, Slow Cooker, Crockpot
Der Koch, der seine Gerichte in einem Schongarer zubereitet, darf keine Eile haben. In einem Schongarer, Langsamgarer, Slow Cooker oder Crockpot wird das Gericht bei niedriger Temperatur in längerer Zeit gegart. Vorteil dieser Garmethode ist, dass die Nährwerte erhalten bleiben und kaum Fett benötigt wird. Das Ergebnis: ein leckeres und gesundes Gericht!
Ein Schongarer oder Slow Cooker besteht aus einem keramischen Innentopf und einen erwärmten Außentopf. Der Gebrauch ist absolut einfach, die Zubereitungszeit lang.
Schwenkpfanne
Eine Schwenkpfanne gehört zur Familie der Bratpfannen. Im Fachjargon wird sie auch Sauteuse oder Sautépfanne genannt. Im Unterschied zur normalen Bratpfanne hat sie einen höheren, nach oben konisch verlaufenden Rand. Eine Schwenkpfanne ist sehr praktisch zum Aufwärmen von Resten. Schwenkpfannen haben einen langen Stiel. Häufig werden sie mit Deckel geliefert, sodass in ihnen auch Gerichte geschmort, gedünstet oder warmgehalten werden können. Die Pfannen haben häufig eine keramische Antihaftbeschichtung oder sind teflonbeschichtet.
Servierpfanne
Eine Servierpfanne wird zur Zubereitung und gleichzeitig zum Servieren eines Gerichts verwendet. In der Gastronomie wird der letzte Schritt bei der Zubereitung manchmal direkt am Tisch ausgeführt. Da die Pfanne auf den Tisch gestellt wird, muss zum Schutz ein Holzbrett verwendet werden, auf das die Pfanne gesetzt wird. Servierpfannen haben im Allgemeinen einen flachen, leicht schrägen Rand und zwei Griffe. Sie können beispielsweise aus Stahl oder Gusseisen sein. Eine Antihaftbeschichtung ist nicht sehr praktisch, da diese bei der Verwendung von Besteck sehr schnell beschädigt wird.
Skillet
Eine Skillet ist eine Grillpfanne mit schrägem Rand. Sie wird auch Omelettpfanne genannt. Durch ihre schrägen Ränder kann der Pfanneninhalt leicht gerührt oder gewendet werden. Im Vergleich zu einer Pfanne mit gleichem Durchmesser und geradem Pfannenrand ist die effektive Nutzfläche einer Skillet etwas kleiner.
Soßentopf
Ein Soßentopf ist, ja richtig, zur Zubereitung von Soßen gedacht. Bei diesen Töpfen ist eine gute und gleichmäßige Wärmeverteilung wichtig. Aus diesem Grund sind Kupfertöpfe als Soßentopf sehr beliebt. Ein Soßentopf hat immer einen Stiel. Er wird gelegentlich auch als Sauteuse bezeichnet. Der Boden dieser Töpfe ist leicht gerundet. Da bei Soßen gutes Rühren wichtig ist, ist die Topfwand in vielen Fällen nach außen gewölbt. So wird das Hantieren mit dem Schneebesen einfacher.
Spargeltopf
Ein Spargeltopf ist natürlich an die Länge von Spargel angepasst. Es handelt sich um einen hohen schmalen Topf, der mit einem Drahteinsatz und einem Deckel ausgestattet ist. Mit dem Einsatz kann der Spargel ohne Beschädigungen aus dem Topf gehoben werden. Praktisch ist, dass sich dieser hohe Topf auf zum Kochen von Spaghetti verwenden lässt. Allerdings sollten Sie sich vor dem Kochen vergewissern, ob der Drahteinsatz fein genug ist.
Stieltopf, Stielkasserolle
Ein Stieltopf kann bezüglich seiner Form mit einem Kochtopf verglichen werden. Statt zwei Griffe verfügt ein Stieltopf über einen langen Stiel und eventuell einen zweiten Griff zur Unterstützung. Stielkasserollen werden sowohl mit als auch ohne Deckel geliefert.
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Suppentopf
Ein Suppentopf ist ein großer Kochtopf mit hohem Rand und großem Durchmesser. Ein Suppentopf ist also schön groß, um so viel Suppe wie möglich machen zu können. Ein Suppentopf hat einen Deckel und zwei Griffe. Durch seine Größe ist ein Suppentopf auch für große Mengen bei einem Familientreffen ideal.
Tajine
Die Tajine stammt aus der nordafrikanischen Küche und hat auch bei uns in Europa ihren Siegeszug durch die Küchen angetreten. Eine Tajine ist ein keramisches Kochgefäß mit sehr hohem Deckel, der in einer Art Schornstein endet. Hierdurch kann Dampf entweichen und das Gericht in der Tajine wird gleichmäßig gedünstet. Das Kondenswasser läuft während des Garens zurück in die Schale. Der Geschmack bleibt optimal bewahrt. In einer Tajine lassen sich Fleisch, Fisch oder Gemüse zubereiten. Schön ist auch, dass das Gericht in der Tajine serviert werden kann.
Wadjan
Der ursprünglich aus Indonesien stammende Wadjan ähnelt äußerlich einem Wok. Der erst auf den ersten Blick größte Unterschied sind die Handgriffe. Ein Wadjan hat zwei Griffe, während ein Wok einen langen Stiel und eventuell einen zweiten Griff hat. Die Dicke eines Wadjan ist auf das lange Garen von Gerichten abgestimmt, wozu der Wadjan traditionell verwendet wird. Ein Wok hingegen ist für die schnelle Zubereitung gedacht. Im Westen werden die beiden Begriffe häufig durcheinander verwendet.
Wok, Wokpfanne
Ein Wok stammt aus der asiatischen Küche. Der runde Boden steht stabil auf dem großen Topfträger eines Wokbrenners. Beim Wokken wird das Gericht auf hoher Temperatur zubereitet. Dies ist auch der Grund, warum Wokbrenner so groß sind. Ein Wok kann mit Antihaftbeschichtung versehen sein und mit Deckel ausgestattet sein. Der Stiel eines Woks ist lang, um mit dem größeren Gewicht gut umgehen zu können. Daher haben Woks häufig auch einen zweiten Griff.