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Wie funktioniert der Edge-On-Up BESS Schärfetester?

Die Edge-On-Up Schärfetester messen auf eine wissenschaftliche Art und Weise die Schärfe deiner Messer. So erfährst Du, wie scharf Deine Messer wirklich noch sind und verbesserst auch Deine Schleiffähigkeiten. Aber wie funktionieren diese Schärfetester eigentlich? Knivesandtools erklärt es Dir!

Was ist die BESS-Norm?

Zum Feststellen der Schärfe der Messer wird die BESS-Norm (Brubacher Edge Sharpness Scale) genutzt. Diese wurde von Mike Brubacher entwickelt, dem Eigentümer von Edge-On-Up. Hierfür hat er seine Erfahrung mit der Entwicklung und dem Prüfen von Sensoren in verschiedenen Branchen genutzt. 2012 begann er mit der Entwickelung einer Norm, die die Schärfe von Messern festlegen kann. Das Ergebnis ist die BESS-Norm, die sich unter Kennern und Fans inzwischen als eine der benutzerfreundlichsten Methoden zur Bestimmung der Schärfe eines Messers durchgesetzt hat.

Wie funktioniert der Schärfetester?

In einem Halter befindet sich ein dünnes Stück synthetischer Draht. Schneide den Draht mit dem Messer in einer Bewegung durch. Die Waage unter dem Halter misst den maximal ausgeübten Druck, das ist dann auch das Testergebnis. Der Druck in Gramm ist der Wert auf der BESS C-Skala. Ein gut vergleichbarer Standard für die Schärfe und eine der wenigen Möglichkeiten, Schärfe zu bestimmen.

Was sagt ein BESS-Wert aus?

Der BESS-Wert ist das maximale Gewicht, das benötigt wird, um das Messer durch ein zertifiziertes Testmittel zu drücken. Je schärfer das Messer, desto weniger Gewicht wird benötigt. Das heißt: Je niedriger der Wert, desto schärfer das Messer. Da alle Tests mit dem gleichen Testmittel durchgeführt werden, kann man die Werte gut miteinander vergleichen.

Die BESS-Skala

Da eine Zahl ohne Vergleichswert wenig aussagt, wurde eine Tabelle erstellt. Auf dieser siehst Du 2000 BESS, die ein ungeschliffenes Messer benötigen, bis hin zu 0 BESS: der ultimativen Schärfe. Zugegebenermaßen muss man sagen, dass es nur wenige Messer gibt, die 0 BESS erreichen. Um Dir eine Vorstellung zu vermitteln: Ein doppelseitig geschliffenes Rasiermesser bewegt sich um die 50 BESS.

Vorteile

Mit BESS kann jeder ohne großen Aufwand die Schärfe eines Messers testen. Der Edge-On-Up-Schärfetester ist für reltiv wenig Geld zu haben. Du benötigst kein halbes Labor, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten. Das Einzige, was Du benötigst, ist das zertifizierte Gerät und das ebenfalls zertifizierte Testmittel. Nur so kommst Du zu einem Wert, den Du weltweit mit anderen Nutzern vergleichen kannst.

Außerdem sorgt BESS für mehr Klarheit. Abstrakte Beschreibungen wie „rasiermesserscharf“ oder „superscharf“ können nun durch einen exakten Wert ersetzt werden.

Testet man nicht nur einen kleinen Teil der Schneide?

Das stimmt schon. Aber natürlich kannst Du die Schärfe der Schneide einfach an 3 verschiedenen Stellen testen, nämlich an der Spitze, in der Mitte und nah am Griff. Anschließend kannst Du aus den drei Werten den Durchschnitt ermitteln.

Was ist der Unterschied zwischen BESS A und BESS C?

Im Grunde arbeiten wir meistens mit der C-Skala. Die Edge-On-Up beziehen sich auf die C-Skala. Ergebnisse aus der Vergangenheit wurden aber auch mal in der BESS A-Skala angegeben. Als Brubacher erstmals die BESS-Skala einführte, ging er von einer analogen Testmethode aus, die er zu jenem Zeitpunkt verwendete. Als er mit seiner Forschung und Entwicklung Fortschritte machte, wechselte er schließlich zu einem hochwertigen, digitalen Messgerät. Dadurch konnten noch schärfere Schneiden gemessen werden. Darauf baute er die BESS C-Skala auf. Im Prinzip ist es gleich wie BESS A, nur dass es im niedrigen Bereich einen größeren Bereich gibt. Wenn Du einen BESS A-Wert in einen BESS C-Wert umrechnen möchtest, musst Du nur 50 addieren. Von BESS C zu BESS A subtrahierst Du 50, bis Du 0 erreichst. Genau aus diesem Grund hat Brubacher diesen zusätzlichen Bereich hinzugefügt.

Edge-On-Up Schärfetester: Must-haves für Schärfe-Freaks

Für Fans wirklich scharfer Messer sind die Schärfetester von Edge-On-Up einfach ein Must-have. Aber auch für Messersammler bieten diese Schärfetester einen Mehrwert. Die Testergebnisse lassen Dich sicher wissen, ob Deine Messer geschliffen werden müssen. Du musst Dich nicht mehr nur auf Dein Gefühl verlassen.

Oder denke einmal daran, dass Du ein gebrauchtes Messer verkaufst. Wie toll ist es, wenn Du sagen kannst, dass das Messer noch 156 BESS scharf ist? Dann sieht jeder, wie beeindruckend das ist.