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Grobe Schleifsteine

Grobe und extra grobe Schleifsteine sind ein wichtiger Bestandteil des Schleifprozesses. Viele Menschen beginnen beim Schleifen mit einem zu feinen Schleifstein. Und ja, das passiert schneller als man denkt. Wenn Du zu feine Steine verwendest, dauert es sehr lange, bis das Messer wieder scharf ist. Nicht sehr effizient. Wann genau Du einen groben Schleifstein benötigst, hängt natürlich davon ab, wie Du Deine Messer verwendest und natürlich auch von der Qualität Deiner Messer. Eine Klinge aus einem härteren Stahlsorte bleibt länger scharf als eine Klinge aus einem weniger harten Stahl.

Häufig auftretende Probleme

Da feine Schleifsteine viel weniger Material von der Klinge abtragen als grobe Schleifsteine, entstehen eine Reihe von Problemen mit (etwas) zu stumpfen Messern.

  1. Zeitaufwändig: Weil feine Schleifsteine weniger Material von der Klinge abtragen, brauchst Du enorm viel Zeit, um stumpfe Messer wieder sehr scharf zu machen. Verwende also immer eine Konrgröße, die zur Stumpfheit der Klinge passt.

  2. Ungleichmäßige Schneiden: Je länger Du schärfst, desto schwieriger wird es, einen konstanten Schleifwinkel beizubehalten. Dadurch ist es viel wahrscheinlicher, dass die Schneiden ungleichmäßig sind und sich die Schneidequalität deines Messers verschlechtert.

  3. Chipping: Bei einer zu kleinen Korngröße ist es fast unmöglich, einen kleinen Bruch in der Schneide wiederherzustellen. Du schärfst dann die Schneide, stellst aber den „Chip“ nicht wieder her und bekommst so nie die gleichmäßige Schneidequalität, die Du willst.

Ein Eden Kanso Aogami Kochmesser mit beschädigter Schneide

Der Grad, in dem dein Messer stumpf ist, bestimmt die beste Korngröße, mit der das Schleifen beginnen sollte. Die oben genannten Probleme lassen sich leicht mit einem groben Schleifstein lösen. Würdest Du gerne mehr über das Schleifen im Allgemeinen erfahren? Schau Dir hier unsere vielen Schleiftipps an und werde wie unser Leon in kürzester Zeit ein echter Schleifmeister!

Was ist der richtige Winkel zum Schleifen eines Messers?

Jedes Messer hat seine eigene Dicke. Ein durchschnittliches Kochmesser ist oft etwa 4 Zentimeter hoch, ein Schälmesser etwa 1 Zentimeter. Den richtigen Schleifwinkel zu bestimmen, kann knifflig sein. In diesem Video wird erklärt, wie Du den richtigen Winkel für das Schleifen eines Messers bestimmst:

Welchen groben Stein brauche ich?

Wir haben viele verschiedene Schleifsteine und Kombinationsschleifsteine in unserem Sortiment. Diese Schleifsteine werden hauptsächlich verwendet, um tiefere Unebenheiten in der Klinge zu entfernen. Bei unseren groben Schleifsteinen gibt es daher mehrere Möglichkeiten; nicht alle groben Schleifsteine sind gleich.

Wir haben grobe Diamantschleifsteine von DMT wie diesen DMT DiaSharp Benchstone Coarse. Diamantschleifsteine sind immer eine gute Wahl, weil sie aufgrund der harten Diamantpartikel sehr schnell Material abtragen.

Außerdem haben wir auch „Standard“-Schleifsteine, mit denen Du einen stumpfen oder beschädigten Schnitt perfekt reparieren kannst. Andere beliebte Optionen unter den groben Schleifsteinen sind der Skerper Professional Stein mit 220er Körnung und der Shapton Pro Stein mit 120er Körnung, der Deine stumpfen Messer mit Leichtigkeit schärft und ausdünnt. Schon nach kurzer Zeit kann man mit diesen Steinen tolle Ergebnisse erzielen.

Es ist wichtig zu wissen, dass es Unterschiede zwischen den Steinsorten der verschiedenen Hersteller gibt. Ein keramischer Schleifstein mit der Korngröße 220 schleift zum Beispiel wirklich anders als ein Stein aus weicherem Material mit der gleichen Korngröße. Es gibt zum Beispiel große Unterschiede zwischen den beiden bekannten japanischen Marken Naniwa und Shapton.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welcher Stein für Dein(e) Messer geeignet ist, beraten wir Dich natürlich gerne persönlich.

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