Japanische Kochmesser: seit Jahrhunderten die Lieblingsmesser von vielen Chefköchen
Japanische Kochmesser sind seit Jahrhunderten bekannt für ihre Schärfe, Funktionalität und ihr wunderschönes Aussehen. Kein Wunder, dass viele Chefköche auf ein japanisches Kochmesser schwören. Sie gehören zur Crème de la Crème der Küchenmesser. Japanische Kochmesser sind oft dünner und leichter als ihre europäischen Gegenstücke und können dadurch sehr fein und präzise schneiden.
Santoku oder Gyuto: Welches Messer wählst Du?
Zu den japanischen Kochmessern gehören zwei spezielle Messertypen: das Santoku und das Gyuto. Beide Messertypen sind echte Alleskönner und gehören zur Basisausstattung von jedem Messerset.
Charakteristisch für ein Santoku ist die gerade Schneide. Im Gegensatz zu einem Gyuto ist die Klinge eines Santoku über die gesamte Länge gleich hoch und fällt erst an der Spitze schräg ab. Zudem ist ein Santoku auch etwas kompakter und daher einfacher zu kontrollieren. Das Santoku eignet sich besonders gut, um Gemüse in Stücke zu schneiden.
Das Gyuto ähnelt einem europäischen Kochmesser und besitzt auch ähnliche Schneideeigenschaften. Der größte Unterschied ist, dass eine Gyuto etwas länger ist als ein europäisches Kochmesser. Charakteristisch für ein Gyuto ist die spitze Klingenform. Durch diese Spitze hat ein Gyuto im Allgemeinen eine gewölbte, konvexe Schneide. Im Gegensatz zum geraden Schnitt eines Santoku. Ein Gyuto eignet sich besser für traditionelle, europäische Schneidetechniken.