Nakiri Messer: Japanische Gemüsemesser für ein hauchdünnes Ergebnis

Zwar wurden Nakiris in erster Linie zum Schneiden von Gemüse entworfen, jedoch eignen sie sich auch für andere Nahrungsmittel wie Obst oder Kräuter. Wir empfehlen jedoch, sie nicht für schwerere Schneidearbeiten wie zum Beispiel zum Zerhacken von kleinen Knochen zu gebrauchen.

Nakiris haben eine gerade Klinge mit einer geraden, abgestumpften Spitze, die speziell für das Schneiden von Gemüse entwickelt wurde. Santokus wiederum haben eine eher gewölbte Schneide, die etwas vielseitiger einsetzbar ist.

De meisten Nakirirs eignen sich sowohl für Links- als auch Rechtshänder. Aber lies Dir dazu zur Sicherheit die Spezifizierung des Produkts gut durch, um sicherzugehen, dass das auch für Dein ausgewähltes Nakiri der Fall ist.

Nein, wasche Dein Nakiri am besten mit der Hand ab. Es gibt Messerserien, die damit beworben werben, dass ihre Messer auch spülmaschinenfest sind. Unsere Erfahrung ist aber, dass das Messer dadurch es früher oder später rostet oder anderen Schaden erleidet.

Obwohl ein Nakiri und ein Hackmesser auf den ersten Blick eine nahezu identische Klinge haben, gibt es einen sehr wichtigen Unterschied. Denn ein Hackmesser hat eine viel dickere und robustere Klinge, die sich zum Durchtrennen von Knochen und Knochenteilen eignet. Ein Nakiri demgegenüber ist viel dünner und feiner geformt. Solltest Du probieren mit einem Nakiri Knochen zu zerhacken, würdest Du es garantiert beschädigen.